Niederlagen in Markkleeberg und in Erfurt

Markkleeberg

Trainer Bastian Pourie schickte mit Sofia Varelas (14) im Zuspiel, Amelie Quintar (16) diagonal, Libera Nele Sambale (15), Christina Varelas (18) sowie den Außen Anna Tommassi  (14) und Fabia Harloff (13) ein blutjunges Team in die erste Annahme. Die angeschlagene Spielführerin Charlotte Körber blieb zunächst auf der Bank, die "Oldies" Lisa Keferloher, Vroni Brandmeier, Theresa Schieder, Noelle Forcher und Emily Ströber traten die Reise erst gar nicht mit an und waren in München geblieben. Stützpunktleiter Gerhard Eberl: "Unser Schwerpunkt liegt in der Ausbildung von TOP-Talenten, die wir an die Bundesliga heranführen wollen, die Ergebnisse sind erst mal zweitrangig."

Den ersten Satz benötigten die TBMlerinnen, um in der ungewohnten Aufstellung ihre Rolle zu finden. Spätestens nach dem zweiten Satz, der deutlich gewonnen wurde, war es ein offenes Spiel. Dann mussten die Mädels vor allem im 3. Satz bitter erfahren, dass es nicht reicht, eine TOP-Leistung abzuliefern, sondern dass auch andere Komponenten eine Rolle spielten. Die Aufholjagd von 20:24 auf 24:24 wurde von den Unparteiischen mit (dem nicht ersten) zweifelhaften Pfiff zugunsten der Gastgeber unterbrochen, der Satz ging mit 24:26 an Markkleeberg.

Aufgeben ist keine Option. Auch nach diesem Nackenschlag kämpften die Zauberlehrlinge weiter um jeden Punkt, kamen aber trotz toller Abwehrleistung nicht mehr an den Gastgeber heran. Nach zwei Stunden Spielzeit verwandelten diese verdient den Matchball zum 3:1-Heimsieg.

Zum MVP wählte der Trainer des Gastgebers auf TBM-Seite Libero Nele Sambale.


Erfurt

Bei den erfahrenen Gastgebern in der Landeshauptstadt Thüringen war für den TBM nichts zu holen. Im Gegensatz zum Samstag agierten die Zauberlehrlinge unsicher und hatten zu keinem Zeitpunkt des Spiels eine echte Siegeschance.

Zum MVP wurde Zuspielerin Ella Peters gewählt.

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