Am vergangenen Samstag kämpfte die erste U18 Mannschaft des TB Münchens in Altdorf um den bayerischen Meistertitel. Genau wie bei der U20 am vorherigen Wochenende konnten einige Spielerinnen aufgrund von Verletzungen und Krankheiten kaum bis gar nicht mitspielen, weswegen Liv Burmann (Jahrgang 2009) und Sophie Sevcik (Jahrgang 2008) nachnominiert wurden, um das Team zu unterstützen.
Hochmotiviert starteten die Mädels in das erste Spiel gegen den TV Mömlingen. Im ersten Satz dominierte der TB sehr deutlich mit einem Endstand von 25:11. Im Satz darauf fanden die Gegner ein wenig mehr ins Spiel, wurden jedoch von Marion Schützes Mannschaft mit 25:16 klar besiegt. Direkt danach fand das zweite Spiel gegen den TSV Sonthofen statt, welches im ersten Satz sehr knapp an den Gegner ging (23:25). Das konnten sich die TBMler natürlich nicht gefallen lassen und legten noch einen drauf, woraufhin Satz 2 und 3 mit 25:13 und 15:10 klar für den TBM entschieden wurden. Somit war das erste Ziel erreicht: die Gruppenphase als Gruppenerster abzuschließen.
Im Halbfinale stand auf der anderen Seite der TSV Ansbach. Wieder hatte unsere U18 keine Probleme das Gelernte aufs Spielfeld zu bringen und besiegten die Ansbacher ohne Mühe (25:14, 19). Durch den gesicherten Platz im Finale war klar, dass es für die Mannschaft nach Saarland zur deutschen Meisterschaft gehen wird.
Von diesem Gedanken motiviert, startete das Team in das Finale gegen den altbekannten Gegner FTSV Straubing. Nachdem die Mädels bei der Südbayerischen schon mit einem 2:0 gegen die Straubinger gewonnen hatten, gingen sie selbstbewusst ins Spiel. Das wurde ihnen jedoch zum Verhängnis als Straubing ihr gesamtes Potential ausspielte, während die Münchner nicht so recht ins Spiel fanden. Der erste Satz ging deutlich an Straubing, mit 25:14. Im zweiten Satz schien es, als würde der TB seine Leistung abrufen können, doch auch hier reichte es nicht. Die Goldmedaille ging mit 25:22 an die Straubinger. Den Titel des MVP erhielt unsere Libera Nele Sambale, auf seitens des FTSV Straubing ging er ebenfalls an die Libera, Charlotte Kerscher.
Trotz des Endspiels sind die Mädels und die Trainer sehr stolz und freuen sich sehr auf die Deutsche!
